Am Montag, dem 30.05 2022 brachen wir zu unseren diesjährigen Seniorenferien nach Saanen-Gstaad auf. Zwischen 7:45 Uhr und 8:25 Uhr wurden alle in den verschiedenen Einstiegsorten eingesammelt. Danach ging unsere Reise los. Nachdem unser Chauffeur Walter uns begrüsst hatte und Pfarrer Roeder eine kleine Andacht hielt, fuhren wir zum Kaffeehalt nach Reiden.
Nach dem Kaffeehalt ging es weiter zum Mittagessen in das Restaurant Gabelspitz auf dem Schallenberg. Danach fuhren wir zu unserem Tagesziel: Hotel Huus in Saanen-Gstaad (BE). Nachdem wir die Koffer auf den Zimmern hatten, gab es einen Apero vom Hotel und anschliessend das Abendessen. Danach hatten wir freie Zeit zur Verfügung, so gingen die einen spazieren, andere spielten noch ein wenig und wieder andere zogen sich auf ihr Zimmer zurück.
Da sage einer, wir wären nicht flexibel. Als wir am Dienstagmorgen vor dem Frühstück erfuhren, dass das Wetter gegen Mittag schlechter werden soll, entschlossen wir uns kurzerhand die Morgenandacht auf den Abend zu verlegen und schon um 9:15 Uhr nach Saanen zu fahren. Dort besichtigten wir die Kirche und machten uns zu Fuss (einige auch mit dem Car) an der Saane entlang auf nach Gstaad. Dort bummelten wir durch die Stadt und als es tatsächlich langsam anfing, zu regnen, fuhren wir wieder gegen 13:30 Uhr zum Hotel. Dort verbrachten wir den Nachmittag unterschiedlich mit Wellness, Aqua-Fit, Faulenzen, ums Hotel wandern usw. Um 17:30 gab es dann unsere Andacht mit Pfarrerin Aschmann, um 18:00 Uhr Abendessen. Um 19:45 hörten wir einen Vortrag von «Thomas», dem Dienstältesten Angestellten des Hotels, über Hotel und Umgebung und anschliessend wieder freie Zeit mit Spielen, Laufen, Unterhalten, Ausruhen und vieles mehr.
Nach den Regenfällen der Nacht begann der Mittwoch sehr freundlich. Nach der leiblichen Stärkung durch das Frühstück, hielten wir um 9:15 Uhr die Andacht für unsere geistige Stärkung ab. Um 10:00 Uhr fuhren wir dann nach Rougemont, wo wir nicht nur die um 1080 erbaute Kirche bewunderten, sondern auch dem Alphorn-Spiel unseres Walters lauschen konnten. Weiter ging es dann über 2 Pässe zum Bergsee Lac Retaud (1685m) im Kanton Waadt. Nachdem wir den See zu Fuss umrundet hatten, fuhren wir zum Mittagessen nach Gsteig in das Restaurant Bären. Nach dem Mittagessen besuchten wir dort bei starkem Regen noch die Kirche, zu der uns Sabine viele Informationen mitteilte. Gegen 16:10 Uhr kamen wir wieder in unserem Hotel an, wo sich nun jeder vor und nach dem Abendessen um 18:00 Uhr seinen Vorlieben widmen konnte.
Donnerstagmorgen, 6:30 Uhr, das Wetter klart auf und sollte uns heute einen sonnigen Tag bescheren. Nach dem Frühstück und der Morgenandacht kamen Seitens der Gruppe neue Wünsche zum Tagesprogramm. Nachdem das Team sich kurzfristig schlau gemacht und beraten hatte, kam man zum Entschluss, 2 verschiedene Programme für diesen Tag anzubieten. So fuhr eine kleine Gruppe mit Vreni Köhli per Post-Auto zum Lauenensee, während alle anderen mit dem Car in den Ballenberg fuhren. Zum Abendessen waren alle wieder beisammen. Nach dem Abendessen boten Sabine und Rolf noch eine Gesprächsrunde zum Thema Schöpfung und Naturwissenschaft an. Ansonsten war der Abend natürlich wieder frei für Spiele, Unterhaltung, Match luege und vieles mehr.
Am Freitag fuhren wir nach dem Frühstück und nach unserer Kurzandacht Richtung Lenk zu den Simmenfällen. Am Parkplatz angekommen, gab es bei herrlichem Wetter unterschiedliche Wandermöglichkeiten. Als so ziemlich alle sich wieder im Restaurant am Parkplatz getroffen hatten, fing es heftig an zu regnen. So beschlossen wir, 30 Minuten früher zum Hotel zurückzufahren und eine kleine Gruppe in Lenk abzuholen. Nach dem Abendessen fand traditionell unser Abschlussabend statt, welcher uns wieder einen sehr fröhlichen und schönen Abend bescherte.
Am Samstag, dem 4. Mai traten wir nach dem Frühstück um 10:30 Unsere Heimreise an. Schnell noch ein Gruppenfoto und schon ging es los. Wir führen an der Saane entlang Richtung Bern. Auch eine kleine Andacht fand wieder im Bus statt. Im Ausflugsrestaurant Schwendi (Graben) hatten wir unseren Mittagshalt und das letzte gemeinsame Mittagessen in diesen Ferien. Danach ging es über Landstrassen und Autobahnen zurück in unsere Dörfer, so dass um 17:15 Uhr auch der Letzte wohlbehalten zuhause angekommen ist.
Bilder und Text: Rolf Roeder