Als auch die letzten am Treffpunkt ankamen und ihr Gepäck im Bus verstaut hatten, konnte die Reise beginnen: Nach ein paar Stunden schläfriger Fahrt, kamen wir endlich im sonnigen Tessin an.
Vor Bellinzona, bei San Vittore machten wir eine Mittagspause. Wir setzten uns neben der Raststätte auf den Boden und genossen unseren mitgebrachten Lunch.
Nach weiteren 45 Minuten Fahrt kamen wir schlussendlich in Stabio an. Bei unserer Ankunft beim Lagerhaus betrachteten wir voller Vorfreude unsere Unterkunft für die kommende Woche.
Alle Konfirmanden und Konfirmandinnen richteten sich in ihren jeweiligen Zimmern ein und erforschten das Grundstück der Ca Dora. So schnell wie wir den Pool entdeckten, waren wir auch schon drin. Jedoch nur für wenige Minuten, da das Wasser trotz warmen Wetters eiskalt war…
Später verkündeten Herr Roeder und Franziska uns die Wochenaufträge. Ebenfalls hatten wir den Auftrag Gott so zu zeichnen wie wir ihn uns vorstellen. Diese Aufgabe fiel den Meisten etwas schwierig.
Nachdem dies geschafft war, machten wir einen kurzen Spaziergang im Dorf, um Stabio etwas besser kennen zu lernen. Wieder im Lagerhaus angekommen, machten Lara, Moira, Joel, Carmen und Jill eine Art Gutwetter-Tanz, um auf eine schöne Woche zu hoffen.
Zum Znacht gab es leckere Spaghetti mit verschiedenen saucen. Danach sang Franziska uns die Lieder für den Vorstellungsgottesdienst vor und wir versuchten (mit voller Motivation) mit zu singen.
Der erste Tag war sehr amüsant und wir hatten sehr viel Spass. Das Lagerhaus finden wir Super cool und dass wir den Pool bereits am ersten Tag dank dem super Wetter ausprobieren konnten, bereitete uns viel Freude :)
Lara, Moira, Robin
Der zweite Tag unseres Konflagers begann um 9:00 mit dem Frühstück. Die Jungs kamen alle zu spät, weil Joel vergessen hat den Wecker zu stellen. Aber als sich dann auch die Jungs an den Frühstückstisch begaben, konnte der Tag auch schon seinen Lauf nehmen.
Nach dem Frühstück starte auch schon bald die erste Arbeitseinheit, bei der wir unsere Bilder von unseren Vorstellungen vom äusseren Erscheinungsbild Gottes, die wir gestern gezeichnet haben, vorstellen mussten. Im späteren Verlauf der Lektion behandelten wir das Thema, ob man sich ein Bildnis von Gott machen darf oder nicht. Nach langer und ausführlicher Diskussion kamen wir zum Entschluss, dass beide Gruppen sehr überzeugende Argumente haben und diese Frage weiterhin ungeklärt bleiben wird, da es immer zwei Parteien geben wird.
Nach der Diskussion überkam die Müdigkeit unsere ersten Lagerkameraden. Worauf wir eine kleine, niedliche, unfassbar genial perfekte Pause einlegten.
Pünktlich um 12:00 assen wir Zmittag. Es gab, Reis Kasimir, bei dem wir Konfschüler alle ordentlich zuschlugen.
Am Nachmittag nach der letzten Arbeitseinheit bei der Franziska Benz und unser geliebter Pfarrer von ihren Begegnungen und Erfahrungen mit Gott berichteten, fuhren wir in ein nahegelegenes Einkaufszentrum (Fox Town), während sich unser Pfarrer im Pool des Hauses eine frische Abkühlung gönnte.
Nach unserer Wiederankunft im Lagerhaus, durften wir auch schon bald ein leckeres Birchermüesli zum Znacht geniessen.
Singend liessen wir dann den Abend ausklingen und haben zusammen spiele gespielt und Musik gehört.
Text: Carmen und Cédric
Es war ein nicht so schöner Tag, das Wetter war eher neblig und regnerisch. Am Morgen kamen fast alle ein bisschen zu spät, aber das Frühstück war trotzdem gut. Die Arbeitseinheit begann mit einem Gruppenfoto.
Anschliessend mussten wir ein Bild von unserem Glaubensbekenntnis malen, was nicht sehr leicht war.
Zu Mittag gab es sehr leckere Schnitzel und alle haben zu viel gegessen.
Am Nachmittag haben wir den Vorstellungsgottesdienst in zwei Gruppen vorbereitet. Die einen haben die Predigt ...
und die andere Gruppe hat die Liturgie gemacht.
Die Gruppe mit der Liturgie war schon früher fertig und hatte daher ziemlich lange Freizeit. Am Nachmittag hat der Hausmeister Giuseppe noch einen Teil vom Rasen gemäht.
Zum Abendessen gab es noch einmal Spaghetti. Um 20:00 Uhr war dann noch unsere tägliche Singroutine und es funktioniert schon immer besser. Jetzt werden wir den Abend noch geniessen mit gemeinsamen Spielen.
Text: Elena und David
Es war einmal in einem fernen Tessiner Lande, als sich um 9 Uhr alle Konfirmationsschüler ausnahmsweise mal pünktlich zum Morgenessen im Gemeinschaftsraum versammelten. Nach einem ausgiebigen Frühstück begannen wir den Vorstellungsgottesdienst erstmals mit einander zu Besprechen.
Zuerst besprachen wir die Liturgie des großartigen Vorstellungsgottesdienst. Danach probten wir erstmals das Theaterstück, welches wir am Vortag selbst geschrieben haben. Daraufhin probten wir den gesamten Gottesdienst ohne die Lieder.
Um 13 Uhr assen wir die feinen Pizzen, welche uns Andrea und Stefan zubereitet haben. Da wir am Vortag so super gearbeitet haben, probten wir den ganzen Vorstellungsgottesdienst einmal von 14 Uhr bis etwa 14:45. Wir sind sehr stolz auf unseren Vorstellungsgottesdienst, wir würden uns sehr über ihre Anwesenheit freuen.
Obschon wir sehr viel Freizeit hatten, wurde uns nie langweilig, weil wir unsere Zeit mit Werwölflen oder Tischtennis spielen verbracht haben.
Um 19 Uhr assen wir leckere Burger. Nach dem feinen Essen übten wir nochmals die Lieder. Nach dem Lieder üben gaben wir dem Leiterteam noch ein positives Feedback ab. Zum Abschluss assen wir noch ein feines Dessert. Und so endete unser letzter Abend im schönen und lehrreichen Konflager.
Text: Jill und Joel
naja...
zu Ende war der Abend noch lange nicht... (Webmaster)
Heute Morgen begann der Tag schon früh, denn wir mussten schon um 8.30 Uhr zum Morgenessen erscheinen. Vorher mussten wir aber schon die Zimmer leergeräumt haben und das Gepäck im Eingangsbereich deponieren.
Nach dem Morgenessen begann aber erst die richtige Arbeit. Voller Vorfreude schickte uns Franziska am Abend davor den Putzplan mit den Worten “Eifach so als Erinnerig, was eu morn blüeht...!😎 Bild vom Putzplan
Die Jungs waren für ihr Stockwerk (Erdgeschoss) zuständig, mussten dieses aufräumen und saugen. Die Mädchen waren für ihr Stockwerk (1. Stockwerk) zuständig.
Das allein ist aber keine Arbeit, somit mussten wir noch die sanitären Räume putzen und feucht aufnehmen. Dafür waren Joel und Robin bei den Jungs zuständig. Carmen und Moira waren es bei den Mädchen.
Alle Spiegel und Fenster mussten noch sauber gemacht werden, diese Rolle übernahm Lara. Der Aufenthaltsraum musste natürlich auch wieder in Ordnung gebracht werden. Tische putzen, Stühle aufstuhlen etc. Das machten David und Jill. Alle Abfallsäcke in jedem Zimmer und Stockwerk einsammeln und zum Vorplatz der Küche bringen war der Auftrag von Cedric.
Da das Wetter uns nicht erlaubt hatte, die Gartenanlage des Hauses ausgiebig zu nutzen und auf die Probe zu stellen, musste diese auch nicht geputzt werden. Somit war die letzte Aufgabe, die wir Jugendliche zu bewältigen hatten, die Terrasse und der Wintergarten. Das musste auch noch geputzt werden, weil wir sie doch einige Male gebraucht haben.
Die Küche wurde von unseren SterneköchInnen Stefan und Andrea wieder so hergerichtet, wie sie war, als wir ankamen, wenn nicht sauberer.
Der Leiterstock wurde von Rolf und Franziska geputzt bis er blendend blank war. Nachdem diese Aufgaben bewältigt waren, verabschiedeten wir uns vom jetzt makellosen, sauberen Haus und machten uns auf die Heimfahrt.
Als alle im Bus Platz gefunden hatten, ging die Fahrt auch schon los. Wir fuhren zur Raststätte Viamala und assen da unseren Zmittag. Nach dieser Pause wurde das Büslein in eine Zeitmaschine umfunktioniert und mit 60er- und 80er Musik sowie ACDC als Antrieb sprangen wir in die Zukunft zur nächsten Raststätte.
Bei der nächsten Raststätte gab es nochmal eine kleine Pause und der Antrieb unserer Zeitmaschine wurde mit neuen Liedern gespeist. Bevor wir losfuhren, verabschiedeten wir uns von unserem geliebten Pfarrer und der Sterneköchin Andrea, da wir nicht zum Pfarrhaus fahren wie sie, sondern direkt bei uns Zuhause abgeladen werden.
Text: Lara, Moira, Robin
Bemerkung vom Webmaster:
Die Lieder im Bus wurden von den Konfirmanden ausgewählt. Scheinbar stehen diese wieder auf Oldies. ;-)
Wer noch viel mehr Bilder sehen will, muss unbedingt am 26.05. an den Vorstellungsgottesdienst kommen!